Historiker Rödder: So sollten wir mit rechts-außen umgehen | SWR1 Leute
Update: 2025-09-05
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"Das Ende der grünen Hegemonie" – das hat Historiker Prof. Andreas Rödder bereits Anfang 2024 prognostiziert. Er fordert schon lange eine "bürgerliche Reformagenda", ist für eine Abkehr von der sogenannten Brandmauer zur AfD und würde diese lieber durch "rote Linien" ersetzen. Denn die größte Gefahr für die Konservativen sieht er aktuell nicht mehr etwa bei den Links-Grünen, sondern bei den Rechts-Radikalen. Erleben wir derzeit in Deutschland einen kulturell-politischen Paradigmenwechsel oder gar, wie viele sagen, einen Kulturkampf? Wer hat in Deutschland eigentlich aktuell die Meinungshoheit und bestimmt den Diskurs? Und wie ist das alles eigentlich in der jüngeren deutschen Geschichte einzuordnen? Über diese Fragen sprechen wir mit Historiker Andreas Rödder in SWR1 Leute.
Andreas Rödder gilt als konservativer Vordenker und bisweilen auch als Gewissen der CDU, deren Mitglied er zwar ist, aber aus der er sich zuletzt mehr und mehr zurückzog. Seit 2005 hat er den Lehrstuhl für neuere und neueste Geschichte an der Universität in Mainz inne. Er ist Gründer und Leiter der konservativen Denkfabrik "R21".
Andreas Rödder gilt als konservativer Vordenker und bisweilen auch als Gewissen der CDU, deren Mitglied er zwar ist, aber aus der er sich zuletzt mehr und mehr zurückzog. Seit 2005 hat er den Lehrstuhl für neuere und neueste Geschichte an der Universität in Mainz inne. Er ist Gründer und Leiter der konservativen Denkfabrik "R21".
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